Die Museumsnacht Halle/Leipzig lockt jedes Jahr tausende Besucher in die 80 teilnehmenden Museen. Meine Freunde und ich sind seit vielen Jahren begeisterte Stammgäste.
Wir bewundern “Carolas Garten” im Panometer
Als ersten Stopp des Abends wählten wir das Asisi Panometer. Dort gibt es seit Beginn des Jahres die Ausstellung “Carolas Garten” zu bestaunen. Die regelmäßig wechselnden Panoramen im alten Gasometer sind für uns seit Jahren Pflicht zur Museumsnacht und überzeugen uns immer wieder. Die vielen Details, die Asisi in seinen Werken gekonnt zur Schau stellt, faszinieren uns jedes mal aufs Neue. Konntet ihr zum Beispiel die Bierflasche in Carolas Garten finden? Die Bierflasche ist ein Gimmick, das Asisi in jedem seiner Panoramen versteckt.
Yoko Ono im Museum der Bildenden Künste
Nach einer kleinen Stärkung ging es für uns ins Museum der Bildenden Künste. Das Museum ist zentral gelegen im Zentrum Leipzigs. Erst vor wenigen Wochen eröffnete dort die Yoko Ono Ausstellung. Wir gehen des Öfteren in Kunstausstellungen, jedoch sind wir keine Experten auf dem Gebiet. So war das künstlerisch Dargestellte für uns nicht immer nachvollziehbar.
Yoko Ono selbst sagt zu ihrem Werk “A Work To Be Stepped On”: “Lasse ein Stück Leinwand oder ein fertiges Gemälde auf dem Fußboden oder auf der Straße liegen.”
Viele weitere Highlights im Museum der Bildenden Künste
Im Museum der Bildenden Künste gibt es allerdings noch sehr viel mehr zu sehen. So gab es einen Raum, den jeder mitgestalten konnte. Dafür standen Pinsel und Farbe zur Verfügung. Das hat uns sehr viel Spaß bereitet!
Auch der Künstler Christoph Ruckhäberle hat kürzlich eine Ausstellung im Museum der Bildenden Künste eröffnet. Er designt unter anderem auch die Etiketten für die aus Leipzig stammende “Lipz”-Schorle. Auch andere Künstler konnten ihre Werke zur Schau stellen und wir waren sehr begeistert über die künstlerischen Möglichkeiten.
Der krönende Abschluss: Ein Besuch in der “Oh Yeah!”- Ausstellung
Damit war der Abend für uns noch nicht vorbei. Da die Zeit jedoch schon mächtig vorangeschritten war und die Museumsnacht sich dem Ende neigte, entschieden wir uns dazu in die Wanderausstellung “Oh Yeah!”-Popmusik-Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum zu gehen. Dort haben wir an einer Führung teilgenommen, die uns die Geschichte der Entstehung und Verbreitung von Popmusik in Deutschland näher gebracht hat. Leider ist diese Ausstellung nun geschlossen und bereits weiter gezogen nach Stuttgart. Wer ab Juni mal vor Ort ist, kann sich die Ausstellung dort anschauen.
Wir hoffen euch hat dieser kleine Einblick gefallen. Die Museumsnacht 2020 findet übrigens am 9. Mai statt. Besucht auch außerhalb der Museumsnacht das Panometer und das Museum der Bildenden Künste, es lohnt sich auf jeden Fall.
Viel Spaß beim Entdecken,
#wootodoteam 🕵🏼💡
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